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Zitate Menschen (11)

Alle Ereignisse im Leben eines Menschen stehen in zwei grundverschiedenen Arten des Zusammenhangs: erstlich, im objektiven, kausalen Zusammenhang des Naturlaufs; zweitens, in einem subjektiven Zusammenhange, der nur in Beziehung auf das sie erlebende Individuum vorhanden und so subjektiv wie dessen eigene Träume.
(Arthur Schopenhauer, 1788-1860)

Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie; denn wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens was er wolle: Staatsmenn. Kaufmann, Beamter, Gelehrter.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

Das Böse ist des Menschen beste Kraft.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage.
(Demokrit, 460/459 v.Chr. - ?)

Der Mensch verlegt sein Wesen zuerst außer sich, ehe er es in sich findet.
(Ludwig Feuerbach, 1804-1872)

Man meint immer, man müsse alt werden, um gescheit zu sein; im Grund aber hat man bei zunehmenden Jahren zu tun, sich so klug zu erhalten, als man gewesen ist! Der Mensch wird in seinen verschiedenen Lebensstufen wohl ein anderer, aber er kann nicht sagen, daß er ein besserer werde, und er kann in gewissen Dingen so gut in seinem zwanzigsten Jahre recht haben als in seinem sechzigsten.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
(Seneca, ca.1 - 65)

Das Gesicht eines Menschen erkennt man bei Licht - den Charakter eines Menschen im Dunklen.
(Sprichwort)

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