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Reime und Verse: Zweizeiler (8)

Gott schickt ein Unglück dir ins Haus;
mach´ du dir selbst ein Glück daraus.
(Friedrich Hebbel, 1813-1863)

Laß dich in keinen Kompromiß,
du verlierst die Sach´, das ist gewiß..
(Sprichwort)

Mich deucht, das Größt' bei einem Fest
ist, daß man sich's schmecken läßt.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Gescheit gedacht und dumm gehandelt,
so bin ich mein' Tage durchs Leben gewandelt.
(Franz Grillparzer, 1791-1872)

Wenn Torheit täte weh, o welch erbärmlich Schrei´n
würd´ in der ganzen Welt in allen Häusern sein!
(Friedrich von Logau, 1604-1655)

Der Tor braucht einen Keulenschlag,
dem Weisen ein Wink genügen mag.
(aus Persien)

Wer gewinnt, genieße,
wer verliert, der büße.
(Sprichwort)

Wer sich nicht kann wehren,
wird sich nicht lang nähren.
(Sprichwort)

Adel, Tugend, Kunst
sind ohne Geld umsunst.
(Autor unbekannt)

Wer sich selber kennt,
dem ist niemand fremd.
(Rabindranath Tagore, 1861-1941)

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