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Worte und Taten - das ist so hinieden -
sind manchmal verschieden.
(Kurt Tucholsky, 1890-1935)
Wem Zweifel an dem Herzen nagt,
dem ist der Seele Ruh' versagt.
(Wolfram von Eschenbach, um 1160/80-1220 oder danach)
Hier liegen meine Gebeine.
Ich wollt, es wären deine.
(Grabinschrift)
Der kann's weit bringen in der Welt,
der gar nicht fragt, ob er gefällt.
(Johann Gottfried Kinkel, 1815-1882)
Freunde und Anker kennet man,
wenn sie Hilf´ in Not getan.
(Abraham a Sancta Clara, 1644-1709)
Vom Unglück erst zieh´ ab die Schuld
- was übrigbleibt, trag´ in Geduld.
(Theodor Storm, 1817-1888)
Es recht zu machen jedermann
ist eine Kunst, die niemand kann.
(Sprichwort)
Wie Laub sind Wörter; wo's besonders dicht,
es meist an Früchten oder Sinn gebricht.
(Alexander Pope, 1688-1740)
Nichts ist schwerer zu ertragen
als eine Reihe von guten Tagen.
(Sprichwort)
Auf Erden lebt kein Menschenkind,
an dem man keinen Mangel find't.
(Sprichwort)
Geiz wird nicht satt,
bis er den Mund voll Erde hat.
(Sprichwort)
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