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Reime und Verse: Zweizeiler (3)

Elend wird vergessen,
gibt's nur was zu essen.
(Miguel de Cervantes, 1547-1616)

Liebe Köchin, lieber Koch
hier fällt eure Kunst ins Loch.
(Klospruch)

Er nennt's Vernunft und braucht's allein
Nur tierischer als jedes Tier zu sein.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Aber, Wenn und Gar,
sind des Teufels War'.
(Volksweisheit)

Der Adler fliegt allein; der Rabe scharenweise.
Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.
(Friedrich Rückert, 1788-1866)

Was rühmst du deinen schnellen Ritt!
Das Pferd ging durch und nahm dich mit.
(Emanuel Geibel, 1815-1884)

Ein Mächtiger, der mit dem Schwächern spricht,
verlangt nur Beifall, Wahrheit nicht.
(Karl Wilhelm Ramler, 1725-1798)

Wer flieht, kann später wohl noch siegen,
ein toter Mann bleibt ewig liegen.
(Samuel Butler, 1612-1680)

Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht;
Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer ein Knecht.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt.
Wer auf sich selber ruht, steht gut.
(Paul Heyse, 1830-1914)

Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen.
Der Letzte: sich mit allem zu vertragen.
(Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799)

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