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Reime und Verse: Zweizeiler (5)

Wer ist weise, wer ist gut?
Wer nach seinem Wesen tut.
(Paul Ernst, 1866-1931)

Trinkt, o Augen, was die Wimper hält,
vom goldnen Überfluß der Welt.
(Gottfried Keller, 1819-1890)

Viel könnten werden weis´und klug,
wenn sie nicht meinten, sie wären´s genug.
(Johann Fischart, 1546-1591)

Für Menschen ist der edelste Gewinn
die Vorsicht und ein klugbedachter Sinn.
(Sophokles, 497/496 v.Chr. - 406/405 v.Chr.)

Nimm die Gelegenheit vorn bei dem kurzen Haar,
sonst beut sie hinten dir den kahlen Nacken dar.
(Friedrich Rückert, 1788-1866)

Was macht die edlen Stein´ und klare Perlen wert?
Ihr Wert nicht, sondern das, daß man sie so begehrt.
(Friedrich von Logau, 1604-1655)

Kleines Wasser macht niemand reich,
best fischen ist im großen Teich.
(Georg Rollenhagen, 1542-1609)

Nun lerne, wenn dich´s nicht verdrießt,
wie nah der Fall dem Sichern ist.
(Christian Fürchtegott Gellert, 1715-1769)

Wer leben will und sich wohlbefinden,
kümm´re sich nicht um des Nachbars Sünden.
(Paul Heyse, 1830-1914)

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