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Im Karneval ist mancher Zecher
des Lebens froh und wohlgemut.
Er freut sich an dem vollen Becher;
das tut ihm in der Seele gut.
Doch ist die frohe Zeit vergangen,
dann stellt der Durst sich wieder ein.
Man kann vom Glück ja nicht verlangen
es solle unaufhörlich sein.
(Berthold Brunnputz)
Und beut der Winter auch manche Leiden,
So will er doch nicht traurig scheiden:
Er bringt uns erst noch die Fastnachtszeit
Mit aller ihrer Lustigkeit.
Da gibt es Kurzweil mancherlei,
Musik und Tanz und Mummerei,
Pfannkuchen, Brezel, Kuchen und Weck',
Und Eier und Würste, Schinken und Speck.
Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,
Und machen's hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
(Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874)
Die Menschen sind so unvermeidlich närrisch, daß es nur eine andere Art von Narrheit wäre, nicht närrisch zu sein.
(Blaise Pascal, 1623-1662)
Je aufgeklärter der Mensch wird, desto unglücklicher wird er. Nur die Narren sind glücklich; das ist eine ausgemachte
Sache: denn nennen nicht alle gescheiten Leute den einen Narren, der sich glücklich fühlt?
(Wilhelm Heinse, 1746-1803)
Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel
ist im Februar auch nicht viel.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
Karnevalsliebe stirbt zur Fastenzeit.
(aus Italien)
Wer sich nicht selbst zum Besten haben kann, der ist gewiss nicht von den Besten.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
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Siehe auch: Trinksprüche und Sauflyrik