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Zitate und Gedichte zur Hochzeit (5)

Einen Menschen wissen,
der dich ganz versteht,
der in Bitternissen
immer zu dir steht,
der auch deine Schwächen liebt,
weil du bist sein;
dann mag alles brechen,
du bist nie allein.
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Am Anfang widersteht eine Frau dem Ansturm des Mannes, und am Ende verhindert sie seinen Rückzug.
(Oscar Wilde, 1854-1900)

Das Joch der Ehe ist so schwer, dass man zwei Personen braucht, um es zu tragen - manchmal drei.
(Alexandre Dumas d.Ä., 1802-1870)

Wer sein Leben genießt, wird bald von seiner Frau zur Rede gestellt.
(Henrik Ibsen, 1828-1906)

Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.
(Oscar Wilde, 1854-1900)

Es gibt drei treue Freunde - eine alte Ehefrau, ein alter Hund und flüssiges Geld.
(Benjamin Franklin, 1706-1790)

O wie lieblich, o wie schicklich,
sozusagen herzerquicklich,
ist es doch für eine Gegend,
wenn zwei Leute, die vermögend,
außerdem mit sich zufrieden,
aber von Geschlecht verschieden,
wenn nun diese, sag ich, ihre
dazu nötigen Papiere,
sowie auch die Haushaltssachen
endlich mal in Ordnung machen
und in Ehren und beizeiten
hin zum Standesamte schreiten,
wie es denen, welche lieben,
vom Gesetze vorgeschrieben,
dann ruft jeder freudiglich:
"Gott sei Dank, sie haben sich!"
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

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Siehe auch: Liebe und Frauen und Männer