Diese Seite verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung dieser Seiten stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.     >OK<     >Info<

Zitate und Gedichte zu Abschied, Trauer und Tod (6)

Wie ein Blatt vom Baume fällt,
So fällt ein Mensch aus seiner Welt.
Die Vögel singen weiter.
(Matthias Claudius, 1740-1815)

Wenn uns unvermutet eine Person wegstirbt, deren innige und verständige Teilnahme uns von Jugend an begleitete, deren ununterbrochene Neigung uns gleichsam eine stille Bürgschaft für ein dauerndes Wohlergehen geworden war, so ist es immer, als stockte plötzlich unser eigenes Leben.
(Eduard Mörike, 1804-1875)

Die Welt ist nur ein kleines Zimmer,
manch einer geht - und bleibt für immer.
(Maisada Manet)

Unsere Toten sind unter uns. Sie blicken mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
(Augustinus von Hippo, 354-430)

Erinnerung ist eine Form der Begegnung.
(Khalil Gibran, 1883-1931)

Der Wert des Menschen wird gemacht
von denen, die mit ihm gelacht,
denen, die mit ihm gelitten
denen, die mit ihm gestritten.
Geht einer fort, der allen fehlt,
war hoch der Wert; und das nur zählt.
(Bernd Walf)

Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben am meisten Wert hat.
(Immanuel Kant, 1724-1804)

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
(Marc Aurel, 121-180)

Zurück zurück  (Seite 6) 
Zu Seite: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6