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Zitate und Gedichte zu Abschied, Trauer und Tod (3)

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Theodor Fontane, 1819-1898)

Hier ist das Glück vergänglich wie der Tag, dort ist es ewig wie die Liebe Gottes.
(Autor unbekannt)

Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.
(Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944)

Was du erhältst, nimm ohne Stolz an. Was du verlierst, gib ohne Trauer auf.
(Marc Aurel, 121-180)

Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum,
Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum.
Wie er's ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen;
Und wenn er sich besinnt, so hat er's schon ertragen.
(Friedrich Rückert, 1788-1866)

Das, wodurch alle Wesen verschieden sind, ist das Leben, das, worin sie alle gleich sind, ist der Tod.
(Yang Chu, 3. JH v.Chr.)

Ein Mensch wie du wird immer bleiben,
ein Mensch wie du geht niemals fort.
Du wirst in unsre Herzen schreiben,
zu jeder Zeit, an jedem Ort.
(Bernd Walf)

Ein Alt Totenlied
So fährt im Herbst der Abendwind
Wohl über die breite Heide
Und reißt die Blumen ab geschwind
Zu unserm tiefen Leide.
Verschwunden unserm Angesicht
Sieht man gar bald die Stätte nicht,
Wo Gras und Blumen gestanden.
Nun fliehe denn aus eurem Sinn
Das traurige Seufzen und Klagen hin
Und ziehet eure Straßen.
Denk wohl dabei, es währt nicht lang,
So wird man uns bei Sang und Klang
Gleichfalls der Erde lassen.
(Autor unbekannt)

Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

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