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Trinksprüche und Sauflyrik (4)

Der Klügere kippt nach.

Red' was wahr ist,
Iß' was gar ist
Trink' was klar ist

Ich hab so einen Durst, daß ich vor Hunger ganz müde bin.

24 Stunden pro Tag, 24 Flaschen Bier pro Kasten. Zufall?

Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd,
bei manchen ist es umgekehrt.

In dubio pro secco.

Dies Glas auf die Vergessenheit
erlittner Ungerechtigkeiten,
auf Freundschaft und auf Fröhlichkeit,
die wahren Quellen güldner Zeiten!
Wer sich nicht gern vertraulich freut,
den muß bereits der Teufel reiten.
(Alter Trinkspruch)

Lieber einen zuviel getrunken als einen zuviel bezahlt.

Trunken müssen wir alle sein!
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein;
trinkt sich das Alter wieder zur Jugend,
so ist es wundervolle Tugend.
Für Sorgen sorgt das liebe Leben,
und Sorgenbrecher sind die Reben.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Wein ist stärker als Wasser;
dies gestehn auch seine Hasser.
Wasser reißt wohl Eichen um
und hat Häuser umgerissen:
Und ihr wundert euch darum,
daß der Wein mich umgerissen ?
(Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

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