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Zitate Arbeit (7)

Wir müssen als etwas Niedriges und Schändliches das Gewerbe derer betrachten, die ihre Arbeit und ihren Fleiß verkaufen, denn jeder, der seine Arbeit für Geld hingibt, verkauft sich selbst und begibt sich in den Stand von Sklaven.
(Marcus Tullius Cicero, 106 v.Chr. - 43 v.Chr.)

Zuviel Fleiß im Kleinen macht meistens unfähig zum Großen.
(François de La Rochefoucauld, 1613-1680)

Der Hang der Baschkiren zur Faulheit, die mit dem Nomadenleben verbundene Muße sowie die Gewohnheit des Nachdenkens, welche erstere bei den besser begabten Individuen hervorruft, haben bei diesen Leuten oft eine Feinheit der Manieren, eine Schärfung von Intelligenz und Urteil zur Folge, wie man sie in einer höheren Zivilisation auf dem gleichen sozialen Niveau selten findet.
(Frederic Le Play, 1806-1882)

Die blinde Henne
Eine blind gewordene Henne, die des Scharrens gewohnt war, hörte auch blind noch nicht auf, fleißig zu scharren. Was half es der arbeitsamen Närrin? Eine andre sehende Henne, welche ihre zarten Füße schonte, wich nie von ihrer Seite, und genoss, ohne zu scharren, die Frucht des Scharrens. Denn so oft die blinde Henne ein Korn aufgescharrt hatte, fraß es die sehende weg.
(Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

Zwecklose Arbeitsamkeit ist nicht weniger töricht als zügelloser Genuss.
(Johann Gottwerth Müller, 1743-1828)

Es ist ziemlich belanglos, mit wem man rein geschäftlich und von Berufs wegen verkehrt; doch Vorsicht ist geboten, ehe wir einen Menschen unsere Mußestunden teilen lassen.
(Prentice Mulford, 1834-1891)

Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er.
(Francesco Petrarca, 1304-1374)

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