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Zitate Furcht/Angst (3)

Jegliche Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.
(Thomas von Aquin, um 1225-1274)

Vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
(Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799)

Unsere Reue ist nicht so sehr ein Bedauern des Üblen, das wir getan haben, als eine Furcht vor dessen Folgen.
(François de La Rochefoucauld, 1613-1680)

Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.
(Martin Luther, 1483-1546)

Furcht und Hoffnung tut bei den verderbten Menschen allezeit mehr als Scham und Ehrliebe.
(Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Lebensfragen zu befreien, wenn man nicht Bescheid weiß über die Natur des Weltalls, sondern sich nur in Mutmaßungen mythischen Charakters bewegt.
(Epikur, um 341 v.Vhr. - 271/270 v.Chr.)

Was der Mensch auch gewinne, er muß es teuer bezahlen, wäre es auch nur mit der Furcht, ob er´s nicht wieder verliert.
(Friedrich Hebbel, 1813-1863)

Da die Menge, stets ein leichtfertiges Wesen, voll ungesetzlicher Neigungen, unvernünftigen Zornes und gewaltsamer Leidenschaften ist, so bleibt nichts anderes übrig, als die Furcht vor dem unbekannten Jenseits und schreckhafte Vorstellungen ähnlicher Art zu ihrer Bändigung zu Hilfe zu nehmen.
(Polybios, um 200 v.Chr. - um 120 v.Chr.)

Es gibt viele Dinge, die aus der Ferne gesehen schrecklich, unerträglich, ungeheuerlich scheinen. Nähert man sich ihnen, werden sie menschlich, erträglich, vertraut. Darum sagt man, die Furcht ist größer als das Übel.
(Niccolò Machiavelli, 1469-1527)

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