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Zitate Recht/Gerechtigkeit (3)

Wer nicht imstande ist, Unrecht zu tun, muß sich daran gewöhnen, es zu erleiden.
(Luigi Pirandello, 1867-1936)

Die meisten Menschen sind fähig oder bereit ein in den Lüften umgehendes Unrecht zu verüben, wenn sie mit der Nase darauf stossen. Soweit es aber von einem begangen ist, sind die übrigen froh, daß sie es doch nicht gewesen sind, daß die Versuchung nicht sie betroffen hat, und sie machen nun den Auserwählten zu dem Schlechtigkeitsmesser ihrer Eigenschaften und behandeln ihn mit zarter scheu als einen Ableiter des Übels, der von den Göttern gezeichnet ist, während ihnen zugleich noch der Mund wässert nach den Vorteilen, die er dabei genossen.
(Gottfried Keller, 1819-1890)

Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er es kann, der befiehlt es.
(Marc Aurel, 121-180)

Unrecht hat der Wolf nur, wenn er nicht der Stärkere ist.
(Jean de La Fontaine, 1621-1695)

Einer hat immer unrecht, erst mit dem Zweiten beginnt die Wahrheit.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

Unsere Pflichten - das sind die Rechte anderer auf uns.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muß lange Stiefel haben.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich klein.
(Friedrich von Logau, 1604-1655)

Gerechtigkeit entspringt dem Neid; denn ihr oberster Grundsatz ist: Allen das Gleiche.
(Walther Rathenau, 1867-1922)

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