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Gedichte von Wilhelm Busch (1)

Das Trinkgeschirr, sobald es leer,
macht keine rechte Freude mehr.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Oft trifft man wen, der Bilder malt,
viel seltener wen, der sie bezahlt.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Der Beste muß mitunter lügen.
Bisweilen tut er's mit Vergnügen.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Wir alle haben unsere Sparren.
Doch sagen tun es nur die Narren.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Bemüh dich nur und sei hübsch froh,
der Ärger kommt schon sowieso.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Vergebens predigt Salomo,
die Leute machen´s doch nicht so.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

Nur des Geistes Kraft allein
schneidet in die Seele ein.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

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